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Gold-Analyse für den 20. März 2024

News, Analyse und Prognose Gold 20.03.2024



Aktuelle Einflüsse auf den Goldmarkt

  1. Notenbankkäufe und makroökonomische Unsicherheiten: Die Notenbanken, insbesondere die der Schwellenländer, setzen ihre Rekordkäufe von Gold fort, getrieben von dem Bestreben, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Dieser Trend dürfte dazu beitragen, dass auf dem physischen Markt kein Überangebot entsteht. Die makroökonomischen Unsicherheiten, insbesondere die Spekulationen über eine mögliche Rezession in den USA, könnten viele Anleger dazu veranlassen, in Gold als sicheren Hafen zu investieren​​.

  2. Goldpreisprognosen: Experten und Institutionen wie Goldman Sachs und UBS haben ihre Goldpreisprognosen angehoben. Goldman Sachs setzt das 12-Monats-Ziel für Gold auf 2.050 Dollar, während UBS sogar eine Marke von 2.200 Dollar bis zum Jahresende für realistisch hält, getrieben durch erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank und eine höhere makroökonomische Volatilität​​​​.

  3. Technische und charttechnische Perspektiven: Sowohl die fundamentale als auch die technische Analyse stützen die These weiter steigender Goldpreise. Neue Allzeithochs und die technische Konstellation deuten darauf hin, dass der Weg in Richtung 2.300 Dollar geebnet sein könnte, was insbesondere für Minenaktien eine Kaufchance darstellen könnte​​​​.




Bullisches Szenario

Im bullischen Szenario könnte der Goldpreis von den anhaltenden Notenbankkäufen, der geopolitischen Unsicherheit, und einer möglichen Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank profitieren. Dies könnte den Goldpreis auf neue Höchststände treiben, unterstützt durch eine zunehmende Investorennachfrage nach Gold-ETFs und physischem Gold als Absicherung gegen Unsicherheiten. Wichtige Preislevel in diesem Szenario könnten bei 2.200 Dollar und darüber liegen, mit der Möglichkeit einer Bewegung hin zu 2.300 Dollar, basierend auf der aktuellen Charttechnik und Prognosen​​​​.


Bärisches Szenario

In einem bärischen Szenario könnte eine stärker als erwartete Wirtschaftsleistung in den USA und ein damit verbundener starker US-Dollar den Goldpreis unter Druck setzen. Sollten die Zinssätze höher bleiben als erwartet oder die Inflation effektiv ohne größere Rezessionseffekte kontrolliert werden, könnte dies das Interesse an Gold als sicherem Hafen verringern. Ein wichtiges Preislevel nach unten könnte die Marke von 1.900 Dollar sein, welche als psychologisch wichtige Unterstützung gilt. Ein Bruch dieser Marke könnte weitere Verkäufe auslösen und den Preis in Richtung der nächsten Unterstützungsebenen drücken​​.




Fazit

Die aktuelle Landschaft des Goldmarktes ist geprägt von einem Mix aus makroökonomischen Unsicherheiten, geopolitischen Spannungen und spekulativen Bewegungen, was sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Auch der heutige FED Zinsentscheid steht im Fokus. Abwarten und Tee trinken könnte eine Devise sein, um nicht Gefahr zu laufen, sich falsch zu verhalten und mögliche Gewinne abzugeben.



Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.

 
 
 

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