Gold 2025 mit Kurs auf Norden? 02.01.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 2. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am 2. Januar 2025 notiert der Goldpreis bei etwa 2.645 US-Dollar (ca. 2.490 Euro) pro Feinunze. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 0,3 % gegenüber dem letzten Handelstag. Der Markt zeigt eine vorsichtige Stabilität, da Anleger auf frische Impulse aus den USA und Asien warten. Der Jahresbeginn ist geprägt von Zurückhaltung, wobei makroökonomische Unsicherheiten und geopolitische Risiken weiterhin die Haupttreiber für die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold sind.
Die physische Nachfrage aus China und Indien bleibt stabil, während Zentralbanken weltweit weiterhin große Mengen Gold als Diversifikation in ihren Reserven halten. Gleichzeitig sorgt die Unsicherheit über die nächsten Schritte der Federal Reserve in der Geldpolitik für eine abwartende Haltung.
Wichtige News:
Stabile physische Nachfrage: Besonders aus Asien kommt weiterhin starker Support für den Markt.
Zentralbankkäufe: Zentralbanken haben ihre Goldreserven im Jahr 2024 erheblich aufgestockt, was auch 2025 die Preise stützen könnte.
Unsicherheiten in der Geldpolitik: Anleger warten auf Klarheit über die Zinspolitik der US-Notenbank, was kurzfristige Volatilität auslösen könnte.

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag wird von geringeren Handelsvolumina und der Suche nach klaren Marktsignalen geprägt.
Bullisches Szenario: Positive Signale aus den USA könnten den Goldpreis auf 2.660 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Schwächerer US-Dollar.
Anhaltende Nachfrage aus Schwellenländern.
Stabilität bei den Energiepreisen.
Bärisches Szenario: Gewinnmitnahmen oder stärkere US-Daten könnten den Preis auf 2.630 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Festerer US-Dollar.
Schwache Daten zur physischen Nachfrage.
Negative technische Signale.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Konjunkturdaten und geopolitische Entwicklungen den Markt beeinflussen.
Bullisches Szenario: Starke Daten zur US-Wirtschaft könnten Gold auf 2.670 US-Dollar heben.
Mögliche Treiber:
Verbesserte Konsumausgaben.
Positive Entwicklungen in den Schwellenländern.
Stabilisierung der Rohstoffpreise.
Bärisches Szenario: Negative Überraschungen könnten den Preis auf 2.620 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwache Einzelhandelsdaten.
Anhaltende Unsicherheiten über die Zinspolitik.
Geringere ETF-Zuflüsse.
MONAT: Infos

Im Januar bleibt der Goldpreis voraussichtlich zwischen 2.600 und 2.700 US-Dollar, da Anleger die wirtschaftliche Entwicklung und die geldpolitischen Entscheidungen genau verfolgen.
Bullisches Szenario: Ein stabiler Jahresbeginn könnte den Preis auf 2.700 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Positive Daten zur globalen Nachfrage.
Steigende Investitionen in Edelmetalle.
Beruhigung geopolitischer Spannungen.
Bärisches Szenario: Anhaltende Unsicherheiten könnten den Preis auf 2.600 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwächere Konjunkturdaten.
Nachlassende Nachfrage in Asien.
Steigende Realzinsen.
JAHR: Infos

Für 2025 erwarten Experten ein insgesamt stabiles Jahr für den Goldpreis, mit potenziellen Spitzenwerten um 2.750 US-Dollar.
Bullisches Szenario: Starke Zentralbanknachfrage und geopolitische Stabilität könnten Gold auf 2.750 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Langfristige Unsicherheiten in der Weltwirtschaft.
Steigende Investitionen in sichere Häfen.
Positive technische Entwicklungen.
Bärisches Szenario: Neue globale Krisen oder eine straffere Geldpolitik könnten den Preis auf 2.550 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwächere physische Nachfrage.
Rückgänge bei ETF-Investitionen.
Stärkere US-Daten.
Wichtige Preismarken:
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.630 US-Dollar
Widerstand: 2.660 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.620 US-Dollar
Widerstand: 2.670 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.600 US-Dollar
Widerstand: 2.700 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.550 US-Dollar
Widerstand: 2.750 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Der Goldmarkt startet stabil ins neue Jahr, bleibt jedoch anfällig für kurzfristige Schwankungen. Die kurzfristige Unterstützung bei 2.630 US-Dollar ist entscheidend, während ein Anstieg über 2.660 US-Dollar weiteres Aufwärtspotenzial bietet. Anleger sollten die Entwicklungen in den USA und Asien genau verfolgen, da diese die Preisbewegungen wesentlich beeinflussen könnten.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




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