GOLD steht stark im Wind! 03.02.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 3. Feb.
- 6 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 3. Februar 2025 notiert der Goldpreis bei 2.796 US-Dollar pro Feinunze, ein leichter Rückgang von 0,3 % gegenüber dem Vortag. Trotz dieser Konsolidierung bleibt Gold auf einem hohen Niveau und zeigt weiterhin eine starke Performance, nachdem es in den letzten Wochen mehrere Hochs erreicht hat. Die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere durch die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, treiben die Nachfrage nach sicheren Häfen weiterhin an.
Trump hat in der vergangenen Nacht neue Importzölle auf EU-Produkte angekündigt, was die Märkte in Unruhe versetzt hat. Während der DAX und andere Aktienindizes Verluste verzeichnen, profitiert Gold von der erhöhten Unsicherheit. Anleger setzen verstärkt auf das Edelmetall, um sich gegen mögliche wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
Auch die geldpolitischen Entwicklungen in den USA und Europa spielen eine entscheidende Rolle. Die Federal Reserve (Fed) hat sich zuletzt zurückhaltend gezeigt und ihre Zinspolitik unverändert gelassen, ohne klare Signale für eine baldige Senkung zu geben. Dies hat einerseits kurzfristig für Stabilität gesorgt, andererseits aber die Erwartungen an eine spätere Lockerung der Geldpolitik verstärkt. Niedrigere Zinsen würden Gold als zinslose Anlage attraktiver machen, weshalb viele Marktteilnehmer weiterhin in das Edelmetall investieren.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis stützt, ist die anhaltend hohe physische Nachfrage. Insbesondere Zentralbanken weltweit kaufen weiterhin Gold in großen Mengen, um ihre Reserven abzusichern. Zudem bleibt die Nachfrage aus China und Indien stabil, insbesondere in Vorbereitung auf das chinesische Neujahrsfest, das traditionell eine hohe Nachfrage nach Gold mit sich bringt.
Technisch gesehen bleibt Gold in einem stabilen Aufwärtstrend. Die Marke von 2.800 US-Dollar wird weiterhin als psychologisch wichtige Grenze betrachtet, die bei einem nachhaltigen Durchbruch weiteres Potenzial in Richtung 2.850 US-Dollar eröffnen könnte. Auf der Unterseite bildet die 2.780-US-Dollar-Marke eine kurzfristige Unterstützung, die den jüngsten Rücksetzer bisher aufgefangen hat.
Die kommenden Handelstage werden entscheidend sein, insbesondere wenn es neue Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU gibt oder weitere Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht werden. Marktteilnehmer sollten daher die geopolitischen Entwicklungen sowie geldpolitische Signale genau im Auge behalten.
Wichtige News:
Handelsstreit USA-EU eskaliert: Die von Trump angekündigten Zölle sorgen für Unsicherheit an den Finanzmärkten und treiben Anleger in sichere Anlagen wie Gold.
US-Notenbank bleibt vorsichtig: Die Fed hält ihre Zinspolitik unverändert, was Spekulationen über spätere Zinssenkungen aufrechterhält.
Zentralbanken als Käufer: Die anhaltende Nachfrage durch Zentralbanken stützt den Goldmarkt langfristig.
Bitte beachten Sie, dass sich die wirtschaftliche Lage ständig ändern kann. Für die neuesten Informationen empfiehlt es sich, regelmäßig aktuelle Wirtschaftsnachrichten zu verfolgen!

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag dürfte von einer abwartenden Haltung geprägt sein, während Anleger die Entwicklungen rund um die US-Handelszölle und neue Konjunkturdaten aus Europa und den USA verfolgen.
Bullisches Szenario:
Ein Durchbruch über 2.800 US-Dollar könnte den Goldpreis in Richtung 2.820 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Erhöhte geopolitische Risiken, die die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen stärken.
Steigende Zentralbankkäufe, die das Angebot weiter verknappen.
Nachlassende Risikobereitschaft an den Aktienmärkten, die Anleger vermehrt in Gold treiben.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang unter 2.780 US-Dollar könnte Gewinnmitnahmen auslösen und den Goldpreis auf 2.750 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Stärkere US-Wirtschaftsdaten, die den US-Dollar und die Anleiherenditen ansteigen lassen.
Technische Korrekturen, nachdem Gold zuletzt stark angestiegen ist.
Nachlassende physische Nachfrage, insbesondere aus China und Indien.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Wirtschaftsdaten aus den USA und Europa sowie mögliche politische Entwicklungen die Richtung des Goldpreises beeinflussen.
Bullisches Szenario:
Sollte Gold die 2.800 US-Dollar nachhaltig überwinden, könnte der Preis bis 2.830 US-Dollar steigen.
Mögliche Treiber:
Weitere Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU, die die Marktunsicherheiten verstärken.
Erhöhte Inflationserwartungen, die Gold als Absicherung attraktiver machen.
Rückgang der Anleiherenditen, was die Opportunitätskosten für Gold senkt.
Bärisches Szenario:
Ein stärkerer US-Dollar oder eine Marktberuhigung könnten den Goldpreis auf 2.760 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Verbesserte US-Konjunkturdaten, die das Vertrauen in die Aktienmärkte stärken.
Rückläufige ETF-Zuflüsse, die auf eine sinkende institutionelle Nachfrage hindeuten.
Erholung der Aktienmärkte, die das Kapital aus Gold abziehen.
MONAT: Infos

Im Februar könnte Gold in einer Bandbreite zwischen 2.750 und 2.850 US-Dollar handeln, abhängig von der Entwicklung makroökonomischer Indikatoren und geopolitischer Spannungen.
Bullisches Szenario:
Eine anhaltende Unsicherheit und weiterhin starke Nachfrage könnten Gold auf 2.850 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Stabile Zentralbankkäufe, die den Markt weiter unterstützen.
Steigende Inflationserwartungen, die Gold als Wertaufbewahrungsmittel stärken.
Schwächere Konjunkturdaten, die Anleger aus Aktien in Gold treiben.
Bärisches Szenario:
Ein globaler Aufschwung oder eine Stabilisierung der Märkte könnten den Goldpreis auf 2.750 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Starke Wirtschaftsdaten, die die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen.
Steigende US-Zinsen, die die Attraktivität von Gold schmälern.
Rückläufige Nachfrage aus Asien, die den physischen Goldmarkt belastet.
JAHR: Infos

Für das Jahr 2025 bleibt Gold eine attraktive Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Risiken. Analysten prognostizieren eine potenzielle Bandbreite zwischen 2.750 und 3.000 US-Dollar, abhängig von den globalen Entwicklungen.
Bullisches Szenario:
Eine anhaltende geopolitische Unsicherheit und wachsende Zentralbankkäufe könnten den Goldpreis auf 3.000 US-Dollar oder darüber treiben.
Mögliche Treiber:
Zinssenkungen der Fed, die Gold als zinslose Anlage attraktiver machen.
Steigende Nachfrage durch Schwellenländer, die ihre Goldreserven ausbauen.
Fortgesetzte wirtschaftliche Unsicherheiten, die Anleger in Gold treiben.
Bärisches Szenario:
Ein globaler Wirtschaftsaufschwung oder steigende Renditen könnten den Goldpreis auf 2.750 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Starke US-Konjunkturdaten, die die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen.
Nachlassende Zentralbankkäufe, was das Angebot auf dem Markt erhöht.
Erholung des Aktienmarktes, was Kapital aus Gold abzieht..
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.780 US-Dollar
Widerstand: 2.800 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.750 US-Dollar
Widerstand: 2.830 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.750 US-Dollar
Widerstand: 2.850 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.750 US-Dollar
Widerstand: 3.000 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
old bleibt trotz eines leichten Rückgangs bei 2.796 US-Dollar stark und zeigt weiterhin eine hohe Nachfrage, insbesondere durch geopolitische Unsicherheiten und Zentralbankkäufe. Die 2.800-US-Dollar-Marke bleibt eine entscheidende Hürde, die über den weiteren Verlauf entscheiden könnte. Anleger sollten die Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU sowie geldpolitische Entscheidungen der Federal Reserve genau im Auge behalten.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




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