Gold geht steil? 14.01.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 14. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 14. Januar 2025 notiert der Goldpreis bei 2.668 US-Dollar pro Feinunze, ein Rückgang von 0,2 % im Vergleich zum Vortag. Das Edelmetall bleibt in einem stabilen Aufwärtstrend, doch kurzfristige Gewinnmitnahmen und ein leichter Anstieg der Anleiherenditen setzen den Preis etwas unter Druck. Die Nachfrage nach sicheren Häfen bleibt hoch, insbesondere vor dem Hintergrund anhaltender geopolitischer Spannungen.
Die zentrale Frage lautet: Kann Gold die Unterstützung bei 2.660 US-Dollar verteidigen, um weiteres Potenzial nach oben zu schaffen?
Wichtige News:
Geopolitische Unsicherheiten: Konflikte in Osteuropa und im Nahen Osten halten die Nachfrage nach sicheren Häfen stabil.
Zentralbankkäufe: Globale Zentralbanken setzen ihre strategischen Goldkäufe fort und stützen den Markt.
US-Wirtschaftsdaten: Schwächere Einzelhandelsdaten aus den USA haben die Marktstimmung leicht belastet, was sich auch auf Gold auswirkt.

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag könnte von moderaten Handelsvolumina geprägt sein, während Anleger die Entwicklung der Anleiherenditen und neue Daten aus den USA abwarten.
Bullisches Szenario:
Ein Anstieg über 2.670 US-Dollar könnte Gold in Richtung 2.680 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Schwächere US-Daten, die die Zinserwartungen dämpfen.
Anhaltende physische Nachfrage, insbesondere aus Asien.
Rückgang des US-Dollars.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang unter 2.660 US-Dollar könnte den Preis auf 2.650 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg.
Steigende Anleiherenditen.
Schwächere Nachfrage aus Schwellenländern.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Konjunkturdaten und die Entwicklung des US-Dollars entscheidende Impulse geben.
Bullisches Szenario: Fortschritte in der globalen Konjunkturerholung könnten Gold auf 2.730 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Starke makroökonomische Daten.
Wachsende Zentralbankkäufe.
Positive Verbraucherdaten aus den USA.
Bärisches Szenario: Schwächere Wirtschaftsdaten könnten den Preis auf 2.660 US-Dollar sinken lassen.
Mögliche Treiber:
Negative Konjunktursignale aus China.
Schwächer als erwartete Industrieproduktion.
Rückgänge bei ETF-Zuflüsse.
MONAT: Infos

Im Januar könnte der Goldpreis zwischen 2.640 und 2.700 US-Dollar schwanken, abhängig von den makroökonomischen Entwicklungen und den geopolitischen Spannungen.
Bullisches Szenario:
Eine anhaltende physische Nachfrage und positive Entwicklungen in geopolitischen Konflikten könnten Gold auf 2.700 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Starke Nachfrage aus Asien.
Abnehmende Realzinsen.
Fortschritte in Handelsgesprächen.
Bärisches Szenario:
Nachlassende Inflation und steigende Renditen könnten den Goldpreis auf 2.640 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Rückgang bei ETF-Zuflüssen.
Gewinnmitnahmen.
Stärkere US-Wirtschaftsdaten.
JAHR: Infos

Für 2025 erwarten Experten ein insgesamt stabiles Jahr für den Goldpreis, mit potenziellen Spitzenwerten um 2.750 US-Dollar.
Bullisches Szenario: Starke Zentralbanknachfrage und geopolitische Stabilität könnten Gold auf 2.750 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Langfristige Unsicherheiten in der Weltwirtschaft.
Steigende Investitionen in sichere Häfen.
Positive technische Entwicklungen.
Bärisches Szenario: Neue globale Krisen oder eine straffere Geldpolitik könnten den Preis auf 2.550 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwächere physische Nachfrage.
Rückgänge bei ETF-Investitionen.
Stärkere US-Daten.
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.660 US-Dollar
Widerstand: 2.670 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.650 US-Dollar
Widerstand: 2.680 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.660 US-Dollar
Widerstand: 2.750 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.620 US-Dollar
Widerstand: 2.800 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Gold bleibt ein stabiler sicherer Hafen, zeigt jedoch kurzfristige Schwächen. Die Unterstützung bei 2.660 US-Dollar bietet eine solide Basis, während ein Durchbruch über 2.670 US-Dollar weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung 2.680 US-Dollar eröffnen könnte. Anleger sollten die Entwicklungen bei Anleiherenditen und der physischen Nachfrage im Auge behalten, um ihre Positionen entsprechend anzupassen.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




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