Gold hat eine interessante Belanglosigkeit? 23.01.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 23. Jan.
- 5 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 23. Januar 2025 notiert der Goldpreis bei 2.753 US-Dollar pro Feinunze, ein marginaler Anstieg von 0,04 % im Vergleich zum Vortag. Das Edelmetall bleibt auf einem hohen Niveau, da es weiterhin als sicherer Hafen in einem Umfeld globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen stark nachgefragt wird. Der Goldmarkt wird zudem durch einen schwächeren US-Dollar gestützt, der das Edelmetall für internationale Käufer attraktiver macht.
Die physische Nachfrage, vor allem aus Asien und Schwellenländern, bleibt stabil, während Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken. Mit dem aktuellen Niveau rückt die Marke von 2.760 US-Dollar als nächste potenzielle Hürde in den Fokus. Anleger beobachten nun die weiteren makroökonomischen Entwicklungen, um die Richtung des Goldpreises einschätzen zu können.
Wichtige News:
Geopolitische Spannungen: Konflikte in Osteuropa und Asien bleiben ein Treiber für die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold.
Starke Zentralbankkäufe: Zentralbanken weltweit setzen ihre strategischen Goldkäufe fort, um sich gegen Währungsrisiken und Inflation abzusichern.
Schwächerer US-Dollar: Die Abwertung des Dollars stützt den Goldpreis, indem sie das Edelmetall für internationale Käufer erschwinglicher macht.
Bitte beachten Sie, dass sich die wirtschaftliche Lage ständig ändern kann. Für die neuesten Informationen empfiehlt es sich, regelmäßig aktuelle Wirtschaftsnachrichten zu verfolgen!

Schau mal bei Twitch vorbei, um immer am Puls der Märkte zu bleiben! Erlebe tägliche Gold Analysen LIVE.
Deutschlands Nr. 1 Trading-Livestream: Täglich neue Analysen und Fachvorträge zum Thema: Trading, Börse, Investieren, Aktien, CFDs, Forex, ,Krypto, Rohstoffe und vieles mehr. Täglich rund 13 Stunden Live!
Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag könnte von einer Konsolidierung geprägt sein, während Anleger auf neue Impulse aus den USA und Asien warten.
Bullisches Szenario:
Ein Durchbruch über 2.755 US-Dollar könnte den Goldpreis in Richtung 2.760 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Starke physische Nachfrage: Die anhaltend hohe Nachfrage in Asien, insbesondere in Indien und China, bleibt ein zentraler Stützpfeiler für den Goldmarkt.
Rückgang der Anleiherenditen: Sinkende Realzinsen machen Gold als Anlageklasse attraktiver, da die Opportunitätskosten sinken.
Positive Marktstimmung für Rohstoffe: Eine Erholung der Rohstoffmärkte könnte zusätzliche Investitionen in Gold auslösen, insbesondere durch Rohstofffonds.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang unter 2.750 US-Dollar könnte den Goldpreis auf 2.740 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Gewinnmitnahmen: Nach dem Anstieg auf ein neues Hoch könnten institutionelle Anleger Gewinne realisieren, was den Preis kurzfristig belasten könnte.
Positive Konjunkturdaten: Stärkere als erwartete US-Daten könnten das Vertrauen in riskantere Anlagen wie Aktien stärken und die Nachfrage nach Gold dämpfen.
Rückgang der ETF-Zuflüsse: Sollte das Interesse an goldbasierten ETFs zurückgehen, könnte dies die Nachfrage nach physischem Gold schwächen.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Konjunkturdaten, insbesondere aus den USA und Europa, sowie Entwicklungen bei den Anleiherenditen entscheidende Impulse geben.
Bullisches Szenario:
Positive Entwicklungen in der globalen Wirtschaft und geopolitische Unsicherheiten könnten den Goldpreis auf 2.770 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Zentralbankkäufe: Eine Beschleunigung der Goldkäufe durch Zentralbanken, vor allem in Schwellenländern, könnte den Preis weiter stützen.
Wachsende Nachfrage nach sicheren Häfen: Neue geopolitische Spannungen könnten Investoren dazu veranlassen, ihre Allokationen in Gold zu erhöhen.
Technische Käufe: Ein Durchbruch über 2.755 US-Dollar könnte technische Investoren und Algorithmushändler anlocken.
Bärisches Szenario:
Ein schwächerer wirtschaftlicher Ausblick oder verbesserte globale Stabilität könnten den Goldpreis auf 2.730 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Entspannung geopolitischer Spannungen: Fortschritte in Konfliktgebieten könnten die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen reduzieren.
Stärkere Aktienmärkte: Eine Erholung an den globalen Aktienmärkten könnte das Interesse an Gold als alternative Anlage verringern.
Rückgang der physischen Nachfrage: Sollte die Nachfrage aus Indien oder China nachlassen, könnte dies den Goldpreis belasten.
MONAT: Infos

Im Januar könnte Gold in einer Bandbreite zwischen 2.730 und 2.780 US-Dollar handeln, abhängig von der Dynamik bei Anleiherenditen, geopolitischen Spannungen und makroökonomischen Daten.
Bullisches Szenario:
Eine weiterhin starke physische Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten könnten Gold auf 2.780 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Stabilisierung in Schwellenländern: Verbesserungen in den Volkswirtschaften Asiens könnten die Goldnachfrage weiter ankurbeln.
Zinsrückgänge: Falls die Zentralbanken weltweit auf Zinssenkungen oder eine abwartende Haltung setzen, könnte dies Gold stärken.
Inflationsängste: Steigende Rohstoffpreise und Energiepreise könnten Anleger dazu veranlassen, Gold als Absicherung zu nutzen.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang der globalen Unsicherheiten oder eine Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten könnten den Goldpreis auf 2.730 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Gewinnmitnahmen: Eine breite Verkaufswelle könnte bei einem Rückgang der Unsicherheit auftreten.
Stärkere Konjunkturdaten: Sollte die Wirtschaft sich als widerstandsfähiger erweisen, könnten Anleger in riskantere Anlagen wechseln.
Nachlassende ETF-Zuflüsse: Ein geringeres Interesse an goldbasierten ETFs könnte zu einem Preisrückgang führen.
JAHR: Infos

Für das Jahr 2025 bleibt Gold ein zentraler Bestandteil von Portfolios, die auf Sicherheit und Inflationsschutz setzen. Analysten sehen eine potenzielle Bandbreite zwischen 2.720 und 2.800 US-Dollar, abhängig von der globalen Marktlage.
Bullisches Szenario:
Eine anhaltende Unsicherheit und wachsende Zentralbankkäufe könnten den Goldpreis auf 2.800 US-Dollar oder darüber treiben.
Mögliche Treiber:
Fortgesetzte Abwertung des US-Dollars: Dies könnte die Attraktivität von Gold als Währungsalternative erhöhen.
Starke physische Nachfrage: Besonders in Schwellenländern wie Indien und China könnte die Nachfrage weiter steigen.
Rohstoffboom: Ein allgemeiner Anstieg der Rohstoffpreise könnte Gold zusätzlich stützen.
Bärisches Szenario:
Eine straffere Geldpolitik oder eine Stabilisierung der globalen Wirtschaft könnten den Goldpreis auf 2.720 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Steigende Anleiherenditen: Höhere Realzinsen könnten die Opportunitätskosten für Gold erhöhen.
Rückgang der Nachfrage nach sicheren Häfen: Ein optimistischeres globales Marktumfeld könnte Anleger von Gold ablenken.
Technische Korrekturen: Sollte Gold bestimmte Unterstützungsniveaus unterschreiten, könnten technische Verkäufe ausgelöst werden.
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.750 US-Dollar
Widerstand: 2.755 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.740 US-Dollar
Widerstand: 2.770 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.730 US-Dollar
Widerstand: 2.780 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.720 US-Dollar
Widerstand: 2.800 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Gold bleibt mit 2.752 US-Dollar in einem starken Aufwärtstrend und nähert sich der Marke von 2.755 US-Dollar, einem wichtigen Widerstandsniveau. Die kurzfristige Unterstützung bei 2.750 US-Dollar bietet Stabilität, während ein Durchbruch über 2.755 US-Dollar weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung 2.770 US-Dollar eröffnen könnte. Anleger sollten die Entwicklungen bei den Anleiherenditen, die geopolitischen Spannungen und die globale Nachfrage weiterhin genau beobachten.
Schau dir auch gern unsere anderen Artikel an unter folgendem Link.
Weitere spannende Videos findest du auf meinem YouTube Channel.
Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




Kommentare