Gold holt Luft vor dem Anstieg? 20.01.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 20. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 20. Januar 2025 notiert der Goldpreis bei 2.703 US-Dollar pro Feinunze, ein Rückgang von 0,2 % im Vergleich zum Vortag. Nach dem jüngsten Anstieg über die psychologisch wichtige Marke von 2.700 US-Dollar konsolidiert Gold auf hohem Niveau. Die Nachfrage nach sicheren Häfen bleibt stark, wird jedoch kurzfristig von leichten Gewinnmitnahmen belastet.
Gold bleibt im Fokus der Anleger, da geopolitische Spannungen und Unsicherheiten über die globale Konjunkturentwicklung weiterhin die Attraktivität des Edelmetalls stützen. Gleichzeitig unterstützt ein schwächerer US-Dollar den Preis, da dies Gold für internationale Käufer erschwinglicher macht. Die physische Nachfrage, vor allem aus Asien und von Zentralbanken, bleibt ein wesentlicher Treiber des Marktes.
Wichtige News:
Gewinnmitnahmen bremsen Aufwärtstrend: Nach der jüngsten Rally sehen einige Anleger die Gelegenheit, Gewinne mitzunehmen, was den Goldpreis leicht belastet.
Schwächerer US-Dollar: Die Abwertung des Dollars bleibt ein unterstützender Faktor, da sie die Nachfrage nach Gold als Währungsalternative stärkt.
Geopolitische Spannungen: Anhaltende Konflikte in Osteuropa und Asien sorgen weiterhin für eine stabile Nachfrage nach sicheren Häfen.

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag wird voraussichtlich von einer abwartenden Haltung geprägt sein, während Anleger auf weitere Signale aus den USA und Asien warten.
Bullisches Szenario:
Ein erneuter Anstieg über 2.705 US-Dollar könnte den Goldpreis in Richtung 2.715 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Rückgang der Realzinsen.
Fortgesetzte Käufe durch Zentralbanken.
Anhaltende Schwäche des US-Dollars.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang unter 2.700 US-Dollar könnte den Preis auf 2.690 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Gewinnmitnahmen institutioneller Anleger.
Positive US-Konjunkturdaten.
Rückläufige Nachfrage aus Schwellenländern.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Konjunkturdaten aus den USA und Asien sowie Entwicklungen in den Anleihemärkten entscheidende Impulse geben.
Bullisches Szenario:
Positive Entwicklungen in geopolitischen Konflikten könnten den Goldpreis auf 2.720 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Schwächere Daten aus den USA, die die Attraktivität von Gold erhöhen.
Steigende Käufe durch institutionelle Anleger.
Fortschritte bei Handelsgesprächen.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang der globalen Unsicherheiten könnte den Goldpreis auf 2.680 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Rückgang der ETF-Zuflüsse.
Positive Daten aus den USA, die andere Anlagen attraktiver machen.
Nachlassende physische Nachfrage.
MONAT: Infos

Im Januar könnte der Goldpreis in einer Bandbreite zwischen 2.680 und 2.730 US-Dollar schwanken, abhängig von geopolitischen Entwicklungen, makroökonomischen Daten und der Zentralbankpolitik.
Bullisches Szenario:
Eine starke physische Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten könnten Gold auf 2.730 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Wachsende Nachfrage aus Schwellenländern.
Abnehmende Realzinsen.
Stabilisierung der globalen Handelsströme.
Bärisches Szenario:
Nachlassender Inflationsdruck und steigende Anleiherenditen könnten den Goldpreis auf 2.680 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Rückgang der Nachfrage nach sicheren Häfen.
Gewinnmitnahmen institutioneller Anleger.
Positive Signale aus den USA und Europa.
JAHR: Infos

Für das Jahr 2025 bleibt Gold ein bevorzugtes Investment in einem Umfeld von globalen Unsicherheiten und anhaltenden Inflationsrisiken. Analysten erwarten eine potenzielle Bandbreite zwischen 2.650 und 2.750 US-Dollar, abhängig von der Stärke der physischen Nachfrage, der Geldpolitik der Zentralbanken und geopolitischen Entwicklungen.
Bullisches Szenario:
Eine anhaltende globale Unsicherheit und steigende Käufe durch Zentralbanken könnten Gold auf 2.750 US-Dollar oder höher treiben.
Mögliche Treiber:
Fortgesetzte Abwertung des US-Dollars.
Starke physische Nachfrage.
Wachsende Bedeutung von Gold als Inflationsschutz.
Bärisches Szenario:
Ein Rückgang der Unsicherheit und eine straffere Geldpolitik könnten den Goldpreis auf 2.650 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Starke globale Konjunkturdaten.
Abnehmende Nachfrage nach sicheren Häfen.
Gewinnmitnahmen institutioneller Anleger.
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.700 US-Dollar
Widerstand: 2.705 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.690 US-Dollar
Widerstand: 2.720 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.680 US-Dollar
Widerstand: 2.730 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.620 US-Dollar
Widerstand: 2.800 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Gold bleibt mit 2.703 US-Dollar ein gefragter sicherer Hafen, zeigt jedoch kurzfristige Schwächen durch Gewinnmitnahmen. Die Unterstützung bei 2.700 US-Dollar bietet Stabilität, während ein erneuter Anstieg über 2.705 US-Dollar weiteres Potenzial in Richtung 2.715 US-Dollar eröffnen könnte. Anleger sollten die Entwicklungen bei den Anleiherenditen und makroökonomischen Daten im Auge behalten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.
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