Gold kommt jetzt wieder die Power zurück? 23.12.2024 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 23. Dez. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 23. Dezember 2024 notiert der Goldpreis bei etwa 2.652 US-Dollar (ca. 2.490 Euro) pro Feinunze, was einem leichten Rückgang von 0,2 % gegenüber dem Vortag entspricht. Nach einer stabilen Phase zeigt sich der Goldmarkt vor den Feiertagen vorsichtig. Der Einfluss geopolitischer Spannungen bleibt ein treibender Faktor, während makroökonomische Unsicherheiten die Anleger weiterhin beschäftigen.
Die Zurückhaltung der Marktteilnehmer wird durch die bevorstehende Entscheidung der Federal Reserve über die Zinspolitik verstärkt. Gleichzeitig bleibt die physische Nachfrage in Asien, insbesondere aus China und Indien, ein stabilisierender Faktor für den Markt.
Wichtige News:
US-Zinsentscheidungen: Die Unsicherheit über die nächsten Schritte der Federal Reserve beeinflusst die Marktrichtung.
Geopolitische Unsicherheiten: Konflikte in Osteuropa und dem Nahen Osten treiben die Nachfrage nach sicheren Häfen.
Starke Zentralbankkäufe: Zentralbanken weltweit setzen weiterhin auf Gold zur Diversifikation ihrer Reserven.

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag wird von der geringen Liquidität und der Zurückhaltung der Anleger geprägt.
Bullisches Szenario: Sollten positive Signale aus den USA eintreffen, könnte Gold auf 2.670 US-Dollar steigen.
Mögliche Treiber:
Schwächere Inflationsdaten.
Anhaltende physische Nachfrage.
Stabilisierung geopolitischer Spannungen.
Bärisches Szenario: Eine Verschärfung der geldpolitischen Unsicherheiten könnte den Preis auf 2.640 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Stärkere US-Daten.
Gewinnmitnahmen.
Nachlassende Nachfrage aus Schwellenländern.
MORGEN: Infos

Am morgigen Tag könnten weitere makroökonomische Daten und die Entwicklungen im Einzelhandel den Markt beeinflussen.
Bullisches Szenario: Eine anhaltende physische Nachfrage könnte Gold auf 2.680 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Positive Einzelhandelsdaten aus den USA.
Steigende Transaktionsvolumina in Asien.
Stabilität bei den Energiepreisen.
Bärisches Szenario: Negative Wirtschaftsdaten könnten Gold auf 2.630 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwache Verbraucherausgaben.
Stärkerer US-Dollar.
Abflüsse aus Gold-ETFs.
MONAT: Infos

Im Dezember bleibt der Goldmarkt volatil, getrieben durch saisonale Käufe, geopolitische Unsicherheiten und makroökonomische Entwicklungen.
Bullisches Szenario: Ein starker Schmuckmarkt und positive makroökonomische Signale könnten den Goldpreis in Richtung 2.700 US-Dollar bewegen.
Mögliche Treiber:
Starke Einzelhandelsumsätze im Weihnachtsgeschäft.
Zusätzliche Zentralbankkäufe.
Schwankungen bei den Energiepreisen.
Bärisches Szenario: Anhaltende Unsicherheiten oder schwache Wirtschaftsdaten könnten den Preis auf 2.620 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwäche in der globalen Rohstoffnachfrage.
Stärkere Zinserwartungen der Federal Reserve.
Abnehmende Nachfrage in wichtigen Märkten wie Indien.
JAHR: Infos

Das Jahr 2024 war geprägt von einer starken Performance des Goldpreises, der durch geopolitische Unsicherheiten, Inflationsängste und die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst wurde.
Bullisches Szenario: Setzen sich die aktuellen Trends fort, könnte der Goldpreis bis Jahresende die 2.800-USD-Marke erneut testen.
Bearisches Szenario: Sollten sich die globalen Spannungen entspannen und die Wirtschaft stabilisieren, könnte der Goldpreis auf 2.500 USD zurückgehen.
Wichtige Preismarken:
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.640 US-Dollar
Widerstand: 2.670 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.630 US-Dollar
Widerstand: 2.680 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.620 US-Dollar
Widerstand: 2.700 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.600 US-Dollar
Widerstand: 2.750 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Der Goldmarkt bleibt vor den Feiertagen stabil, jedoch anfällig für kurzfristige Schwankungen. Die kurzfristige Unterstützung liegt bei 2.640 US-Dollar, während ein Anstieg über 2.670 US-Dollar weiteres Aufwärtspotenzial bietet. Anleger sollten die Entwicklungen in den USA und den Schwellenländern genau verfolgen, da diese entscheidende Impulse für den Markt geben könnten.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




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