Gold vor nächster Schwelle! 13.01.2025 Gold Analyse & Prognose
- Aron Radoschofski
- 13. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
Inhalt:
Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:
Am heutigen 13. Januar 2025 notiert der Goldpreis bei 2.688 US-Dollar pro Feinunze, ein Anstieg von 0,4 % im Vergleich zum Vortag. Das Edelmetall bleibt in einem stabilen Aufwärtstrend, getrieben von anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und der Nachfrage nach sicheren Häfen. Während der US-Dollar leicht nachgibt, bleibt die physische Nachfrage stark, insbesondere aus den Schwellenländern.
Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt und die jüngsten Signale der Federal Reserve lassen Anleger weiter auf Gold setzen, während die globalen Konjunkturdaten ein gemischtes Bild zeichnen. Die Frage bleibt: Kann Gold die psychologische Marke von 2.700 US-Dollar durchbrechen?
Wichtige News:
Zentralbanken stützen den Markt: Die strategischen Goldkäufe globaler Zentralbanken setzen sich fort und stärken die Nachfrage.
Schwächerer US-Dollar: Die jüngste Schwächung des US-Dollars hat Gold als sichere Anlage attraktiver gemacht.
Geopolitische Spannungen: Unsicherheiten in Osteuropa und im Nahen Osten treiben die Nachfrage nach sicheren Häfen weiterhin an.

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Szenarien zur Gold-Prognose:
HEUTE: Infos

Der heutige Handelstag könnte von moderaten Handelsvolumina und einer abwartenden Haltung geprägt sein, während Investoren auf neue Impulse warten.
Bullisches Szenario: Sollte Gold die Marke von 2.700 US-Dollar durchbrechen, könnte der Preis in Richtung 2.720 US-Dollar steigen.
Mögliche Treiber:
Starke physische Nachfrage.
Positive Entwicklungen in der Weltwirtschaft.
Nachlassende Realzinsen.
Bärisches Szenario: Ein Scheitern an der Widerstandsmarke könnte Gewinnmitnahmen auslösen und den Preis auf 2.670 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg.
Steigende Anleiherenditen.
Abschwächung der Nachfrage in Asien.
MORGEN: Infos

Am morgigen Handelstag könnten neue Konjunkturdaten und die Entwicklung des US-Dollars entscheidende Impulse geben.
Bullisches Szenario: Fortschritte in der globalen Konjunkturerholung könnten Gold auf 2.730 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Starke makroökonomische Daten.
Wachsende Zentralbankkäufe.
Positive Verbraucherdaten aus den USA.
Bärisches Szenario: Schwächere Wirtschaftsdaten könnten den Preis auf 2.660 US-Dollar sinken lassen.
Mögliche Treiber:
Negative Konjunktursignale aus China.
Schwächer als erwartete Industrieproduktion.
Rückgänge bei ETF-Zuflüsse.
MONAT: Infos

Im Januar bleibt der Goldmarkt voraussichtlich zwischen 2.600 und 2.680 US-Dollar, während Investoren die makroökonomischen Trends bewerten.
Bullisches Szenario: Fortschritte bei geopolitischen Konflikten und stärkere physische Nachfrage könnten Gold auf 2.680 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Positive Unternehmensprognosen.
Stabilität bei den Rohstoffmärkten.
Wachsende Zentralbankkäufe.
Bärisches Szenario: Anhaltende Unsicherheiten könnten den Preis auf 2.600 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwächere Nachfrage in Schwellenländern.
Anhaltende Realzinssteigerungen.
Rückgänge im ETF-Sektor.
JAHR: Infos

Für 2025 erwarten Experten ein insgesamt stabiles Jahr für den Goldpreis, mit potenziellen Spitzenwerten um 2.750 US-Dollar.
Bullisches Szenario: Starke Zentralbanknachfrage und geopolitische Stabilität könnten Gold auf 2.750 US-Dollar treiben.
Mögliche Treiber:
Langfristige Unsicherheiten in der Weltwirtschaft.
Steigende Investitionen in sichere Häfen.
Positive technische Entwicklungen.
Bärisches Szenario: Neue globale Krisen oder eine straffere Geldpolitik könnten den Preis auf 2.550 US-Dollar drücken.
Mögliche Treiber:
Schwächere physische Nachfrage.
Rückgänge bei ETF-Investitionen.
Stärkere US-Daten.
Wichtige Preismarken heute
Unterstützung: 2.670 US-Dollar
Widerstand: 2.700 US-Dollar
Wichtige Preismarken der Woche
Unterstützung: 2.660 US-Dollar
Widerstand: 2.720 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Monats
Unterstützung: 2.660 US-Dollar
Widerstand: 2.750 US-Dollar
Wichtige Preismarken des Jahres
Unterstützung: 2.620 US-Dollar
Widerstand: 2.800 US-Dollar
Info
Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:
Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.
Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.
Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.
Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.
Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.
Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.
Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.
Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.
Fazit zur Goldmarktanalyse
Gold zeigt weiterhin Stärke und bleibt ein bevorzugter sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Die kurzfristige Unterstützung bei 2.670 US-Dollar bietet eine solide Basis, während ein Durchbruch über 2.700 US-Dollar weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen könnte. Anleger sollten die Entwicklungen im US-Dollar und die globalen Konjunkturdaten genau beobachten, um ihre Positionen entsprechend anzupassen.
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Artikel stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!
Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.




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