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Kopfschmerzen im Gold! 14.05.2024 Gold Analyse & Prognose

Kopfschmerzen im Gold! 14.05.2024 Gold Analyse & Prognose

Inhalt:


Schlusskurs

Eröffnung

Tages Range

Möglicher Trend

2336.30USD

2335.73USD

2334.95 — 2345.88USD
Bullisch

Aktuelle Zusammenfassung zur Gold-Analyse:

er heutige Tag im Goldmarkt war geprägt von dynamischen Entwicklungen und vielfältigen Einflüssen, die sowohl Investoren als auch Marktbeobachter stark interessiert haben dürften.

Aktuelle Kursbewegungen

Heute notierte der Goldpreis bei 2.342,38 US-Dollar je Unze, was einem leichten Rückgang von 0,78% innerhalb der letzten 24 Stunden entspricht. Trotz dieses kleinen Rückgangs hat Gold im Laufe des Jahres eine beeindruckende Performance von +13,51% erzielt. Auch in den letzten sieben Tagen verzeichnete der Kurs einen Anstieg von 1,46%, was auf eine weiterhin starke Nachfrage nach diesem Edelmetall hinweist.

Geopolitische Einflüsse

Die geopolitische Lage ist nach wie vor ein entscheidender Faktor für die Entwicklung des Goldpreises. Insbesondere die Spannungen im Nahen Osten zwischen Iran und Israel sowie der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben sich als starke Preistreiber erwiesen. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass Investoren vermehrt Gold als sicheren Hafen suchen, um ihre Portfolios gegen mögliche Marktturbulenzen abzusichern.

Inflationssorgen und Zentralbankkäufe

Ein weiterer bedeutender Faktor für die aktuelle Goldpreisentwicklung sind die anhaltenden Inflationssorgen. Trotz restriktiver Geldpolitik und sinkender Rohstoffpreise bleibt die Inflation hoch. Dies macht Gold weiterhin zu einer attraktiven Anlageoption als Schutz gegen Inflation. Darüber hinaus haben internationale Zentralbanken ihre Goldreserven im März signifikant aufgestockt, was die Nachfrage zusätzlich anheizt. Beispielsweise haben die Zentralbanken der Türkei, Chinas und Indiens im März erhebliche Mengen an Gold erworben.

Technische Analyse und Marktstimmung

Technisch gesehen befindet sich der Goldmarkt nach einer mehrwöchigen Konsolidierung in einer interessanten Phase. Rücksetzer unterhalb der Marke von 2.300 US-Dollar wurden zuletzt als Kaufgelegenheit genutzt, was auf eine positive Marktstimmung hinweist. Analysten empfehlen, bei Long-Positionen mit einem Stop-Loss im Bereich von 2.150 US-Dollar investiert zu bleiben. Diese Strategie könnte sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Kaufdruck weiter anhält und den Goldpreis auf neue Höchststände treibt.



Wichtige News:

  1. Zinssenkungserwartungen: Die Spekulationen auf Zinssenkungen der Fed und anderer großer Notenbanken haben den Goldpreis gestützt. Schwache Konjunkturdaten und eine eingetrübte Stimmung in der US-Industrie verstärken diese Erwartungen.

  2. Geopolitische Spannungen: Jüngste Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin und anhaltende Unsicherheiten in geopolitischen Fragen tragen zur erhöhten Nachfrage nach Gold bei.

  3. Nachfrage aus China: Ein signifikanter Anstieg der Goldimporte Chinas aus Hongkong deutet auf eine robuste Nachfrage hin, die den Goldpreis zusätzlich stützt​.



Szenarien zur Gold-Prognose:

  1. Bullish Szenario:

  • Preislevel: Bei einem nachhaltigen Durchbruch über die Marke von 2.100 US-Dollar könnte der Goldpreis schnell in Richtung des bisherigen Allzeithochs von 2.135 US-Dollar steigen. Ein langfristiges Kursziel könnte bei 2.300 US-Dollar liegen.

  • Treiber: Weitere schwache Konjunkturdaten, anhaltende geopolitische Spannungen und zusätzliche Zinssenkungserwartungen würden den Goldpreis weiter antreiben. Die Nachfrage der Zentralbanken könnte ebenfalls unterstützend wirken


  1. Bearish Szenario:

  • Preislevel: Sollte der Goldpreis unter die Marke von 2.000 US-Dollar fallen, könnte dies zu weiteren Verkäufen führen und den Preis in Richtung 1.950 US-Dollar drücken. Ein signifikanter Support liegt bei 1.900 US-Dollar.

  • Treiber: Stärkere als erwartete Inflationsdaten und eine robuste US-Wirtschaft könnten Zinssenkungserwartungen dämpfen und den Goldpreis unter Druck setzen. Ein starker US-Dollar würde ebenfalls negativ auf den Goldpreis wirken


Wichtige Preismarken:

Wichtige Preismarken Heute
  • Unterstützung: 2.000 US-Dollar, 1.950 US-Dollar

  • Widerstand: 2.100 US-Dollar, 2.135 US-Dollar


Wichtige Preismarken der Woche
  • Unterstützung: 1.950 US-Dollar, 1.900 US-Dollar

  • Widerstand: 2.100 US-Dollar, 2.200 US-Dollar


Wichtige Preismarken des Monats
  • Unterstützung: 1.900 US-Dollar, 1.850 US-Dollar

  • Widerstand: 2.200 US-Dollar, 2.300 US-Dollar


Gold startet schwach in die neue Handelswoche. Neue Abschläge sind möglich und auch die aktuelle Chartformation könnte dies bestätigen. Ob neue starke Aufwärtsbewegungen möglich sind, entscheidet die Zeit. Dennoch appellieren wir, mit Vorsicht diesen Markt aktuell zu handeln.

Kopfschmerzen im Gold! 14.05.2024 Gold Analyse & Prognose

Info

Der Goldmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und damit den Preis von Gold bestimmen. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren:

  1. Wirtschaftliche Stabilität und Unsicherheit: Gold wird oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Instabilität betrachtet. In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, in Gold zu investieren, was die Nachfrage und den Preis erhöht.

  2. Inflation und Deflation: Gold gilt traditionell als Schutz gegen Inflation. Wenn die Kaufkraft einer Währung sinkt, steigt oft der Goldpreis, da Gold seinen Wert besser behält als papierbasierte Währungen.

  3. Zinssätze: Die Zinssätze, insbesondere die der US-Notenbank, haben einen großen Einfluss auf den Goldmarkt. Niedrige Zinssätze machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, wodurch Gold als Anlagealternative attraktiver wird.

  4. Währungswerte: Die Stärke des US-Dollars hat einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Ein schwacher Dollar macht Gold für Käufer mit anderen Währungen günstiger, was die Nachfrage und den Preis steigern kann.

  5. Angebot aus Bergbau und Recycling: Die Verfügbarkeit von Gold aus Bergbau und Recycling kann auch den Markt beeinflussen. Ein Rückgang der Goldförderung oder eine Zunahme des Recyclings kann das Angebot beeinflussen und somit auch die Preise.

  6. Politische Stabilität und geopolitische Risiken: Politische Unsicherheit und geopolitische Spannungen können ebenfalls die Goldpreise beeinflussen, da Investoren in unsicheren Zeiten dazu neigen, in Gold zu investieren.

  7. Marktspekulation: Die Aktivitäten von Großspekulanten und institutionellen Investoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Deren Handelsentscheidungen basierend auf technischer Analyse oder Marktstimmungen können kurzfristige Preisbewegungen verursachen.

Diese Faktoren interagieren oft miteinander und können komplexe Auswirkungen auf den Goldmarkt haben.


Fazit zur Goldmarktanalyse

Der Goldmarkt steht weiterhin im Fokus der Anleger, insbesondere in einem Umfeld, das durch makroökonomische Unsicherheiten und geopolitische Spannungen geprägt ist. Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass der Goldpreis trotz widriger Umstände relative Stärke beweist. Schwache Konjunkturdaten aus den USA und Erwartungen auf Zinssenkungen durch die Fed haben den Goldpreis zuletzt gestützt und ihn in die Nähe seines Allzeithochs von 2.135 US-Dollar gebracht.

Positive Aussichten

Die Spekulationen auf Zinssenkungen und die robuste Nachfrage aus China sind derzeit die Haupttreiber für den Goldpreis. Sollte sich die makroökonomische Lage weiter verschlechtern, könnte der Goldpreis die Marke von 2.100 US-Dollar nachhaltig überwinden und neue Höchststände erreichen. Insbesondere die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten rund um die Geldpolitik der großen Zentralbanken dürften weiterhin unterstützend wirken.

Negative Risiken

Gegenläufig wirken jedoch stärkere als erwartete Inflationsdaten und eine möglicherweise robustere US-Wirtschaft. Sollten diese Faktoren dazu führen, dass Zinssenkungserwartungen gedämpft werden, könnte der Goldpreis unter Druck geraten und wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 2.000 US-Dollar fallen. Ein starker US-Dollar würde diesen Abwärtsdruck zusätzlich verstärken.

Wichtige Preisniveaus

Kurzfristig sind die Marken von 2.000 US-Dollar als Unterstützung und 2.100 US-Dollar als Widerstand entscheidend. Für die Woche und den Monat sind die Bereiche um 1.900 US-Dollar und 2.300 US-Dollar von besonderer Bedeutung. Diese Niveaus sollten von Tradern genau beobachtet werden, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Langfristige Perspektiven

Langfristig bleibt das Potenzial für neue Allzeithochs bestehen. Die fundamentalen Faktoren wie die Nachfrage der Zentralbanken und die anhaltenden geopolitischen Spannungen sprechen für eine positive Entwicklung des Goldpreises. Auch wenn kurzfristige Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden können, bleibt der übergeordnete Trend bullish, insbesondere wenn die geldpolitische Unterstützung durch Zinssenkungen im Laufe des Jahres Realität wird.

Handlungsüberlegungen

Für Anleger und Trader bietet das aktuelle Umfeld sowohl Chancen als auch Risiken. Es ist wichtig, die wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen weiterhin genau zu beobachten. Langfristig orientierte Anleger könnten von einem Anstieg des Goldpreises profitieren, während kurzfristig orientierte Trader auf die Volatilität und die Reaktion des Marktes auf makroökonomische Daten achten sollten.

Insgesamt zeigt sich der Goldmarkt als robuster und widerstandsfähiger als viele andere Anlageklassen, was ihn in unsicheren Zeiten zu einer attraktiven Anlage macht. Die Kombination aus makroökonomischen Faktoren und geopolitischen Spannungen wird auch in den kommenden Monaten entscheidend für die Preisentwicklung sein. Anleger sollten daher eine ausgewogene Strategie verfolgen, die sowohl auf kurzfristige Marktschwankungen als auch auf langfristige Trends vorbereitet ist.


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Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar!

Investieren birgt Risiken, die bei Geschäften mit Finanzinstrumenten wie Aktien und Derivaten bestehen können und ist nicht für alle Anleger geeignet. Erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum schnellen Totalverlust gegenüber. Informieren Sie sich bei Ihrem Anlageberater zunächst umfangreich.

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